Missionalinkarnatorischorganisch…

… das gibt es, ohne den ganzen Jargon, offenbar alles auch in der katholischen Kirche, und zwar unter dem Stichwort „Kleine Christliche Gemeinschaften“. Hier ein paar Statements von der dazugehörigen Website:

In einer Kleinen Christlichen Gemeinschaft verwirklicht sich eine Kirche,

  • in der die wahre Gleichheit und gemeinsame Würde aller Gläubigen konkrete Gestalt gewinnen kann,
  • in der alle Teilnehmenden als Geistträger ernst genommen werden,
  • in der jede und jeder in der Gruppe Leiterin und Leiter sein kann,
  • in der persönliche und soziale Situationen des täglichen Lebens im Licht des Evangeliums gedeutet werden,
  • in der ein herrschaftsfreier Führungsstil angewendet wird.

Eine Kleine Christliche Gemeinschaft (KCG) hat vier Merkmale:

  • Eine konkrete KCG besteht aus Personen, die einen gemeinsamen Lebensraum haben.
  • Eine KCG nimmt die Bedürfnisse und Nöte der Menschen in ihrem Umfeld wahr und entdeckt darin den Anruf Jesu. sie weiß sich gesandt
  • Eine KCG lebt aus der Eucharistie der Pfarrgemeinde und ist so mit der gesamten Kirche verbunden.
  • Eine KCG wächst immer neu aus dem Wort Gottes, das sich ihr besonders im Bibel-Teilen erschließt.

Wenn eine Kleine Christliche Gemeinschaft so lebt, wird das Wort aus dem Johannesevangelium erfahrbar:
„Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ Joh. 1,14

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