Sand in der Kurve…

… und eine ausgeleierte Federgabel am Rad (hätte ich längst ersetzen sollen, ich war gewarnt) haben mich gestern abend auf dem Heimweg vom Bad recht unsanft zu Boden gehen lassen. Schmerzhafte Zerrungen in der Wade, im Unterarm, und ein paar der leichten Bekleidung geschuldete Abschürfungen sorgen nun für eine zeitweise Unterbrechung der Badesaison.

Wenigstens die Rübe hat nichts abbekommen. Martina meint, ich sollte mir mal einen Helm leisten, bei meinem Tempo. Muss mich noch gewöhnen an den Gedanken. Ich fühle mich eh wie ein Halbinvalide: Am Freitag gehe ich das erste Mal in meinem Leben zum Augenarzt. Könnte gut sein, dass ich es mit einer Lesebrille zu tun bekomme.

Bevor es jemand von Euch als Kommentar schreibt: Ja, es sieht so aus, als wäre Eitelkeit meine “Baustelle”.

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4 Antworten auf „Sand in der Kurve…“

  1. Willkommen im Club der (Kurzzeit-) Invaliden :-). Das mit dem Helm ist sicher nicht so falsch – es gibt auch schöne Knie- und Ellbogenschoner mit lustigen Mustern drauf ;-).
    Ich wünsch Dir auf jeden Fall eine gute Genesung.

  2. Mein lieber Schieber, das war ja knapp! Ich in froh, dass Du so glimpflich daon gekommen bist. 🙂
    Ich hatte gestern mehr Glück, ich bin wegen des Rüttelns abgestiegen bevor die Nabe meines Hinterrades sich verabschiedet hat.
    Ich wünsche Dir gute Besserung.
    Thomas

  3. Lieber Peter,
    ich will ja auch nicht zu väterlich klingen, aber ich kann mich an mehr als 2 Gespräche erinnern, in denen ich dir aus Sicht desjenigen, der Leute ohne Fahrradhelm „von der Strasse klaubt“, das ganz dringlich ans Herz gelegt habe. Das psychologische Problem dabei ist halt, dass es Menschen (also nicht nur dir) ganz grundsätzlich schwer fällt, aus seltenen Ereignissen Konsequenzen für das eigene Handeln zu ziehen. Man kennt soetwas wie „gefühlte Wahrscheinlichkeit“, und die ist immer deutlich günstiger (also seltener oder häufiger, je nachdem) für denjenigen, der konkrete Änderungen seines Verhaltens vornehmen sollte. Einen Fahrradhelm braucht man wirklich nur 1-maximal 2 mal im ganzen Leben, dann aber entscheidet es sich, ob du aufstehst, denn Staub aus den Kleidern schüttelst und deine Schürfwunden versorgst, oder ob du aufgrund einer Hirnblutung mit bleibenden neurologischen Ausfällen leben wirst müssen (oder eben auch nicht mehr lebst) ;-( . Nicht nur wir brauchen dich hier noch eine Weile 🙂

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